Pflanzen

Das Vorkommen oder Nicht-Vorkommen von bestimmten Pflanzenarten auf der EBW-Fläche zeigt an, in welchem ökologischen Zustand sich die Fläche befindet. Nachfolgend finden Sie in Kürze Bestimmungshilfen zu ausgewählten Pflanzenarten.

Arnika

  1. Grundblätter rosettig
  2. Dotter- bis orangegelbe Blüten in Körbchen: Außen Zungenblüten, innen Röhrenblüten
  3. Gegenständige Stängelblätter, Pflanze mit aromatischem Duft

Fotos: Heli Kammerer

 

Thymian

  1. 8–25 cm hoch, buschig
  2. Stängel unter dem Blütenstand scharf vierkantig
  3. Kleine, paarige, kurz-gestielte, am Stängel angeordnete Blättchen
  4. Die ganze Pflanze riecht beim Zerreiben angenehm würzig

Aufrecht Trespe

  1. 30 bis 100 cm hoch
  2. Blätter (2-4 mm breit) am Rand bewimpert, bei Trockenheit zusammengerollt
  3. Die hellbraun-rötlichen Ährchen, mit Granne, sind schlank und leicht zusammengedrückt

Fotos: 1: Heli Kammerer; 2: Anton Deutsch "Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen"; 3: © www.pixabay.com-b52_Tresa

Berg Klee

  1. aufrecht oder aufsteigend, dicht behaart; Blüten auf langen Stielen in den Achseln der obersten Blätter
  2. Blüten weiss, oft etwas gelblich; Blütenstiele viel kürzer als die Kelchröhre
  3. Teilblätter oval oder länglich-lanzettlich, stachelspitzig gezähnt, unterseits anliegend behaart

Fotos: 1: ©AdobeStock_378347951_emilio100; 2: ©Bergklee_AdobeStock_252307559_ Volodymyr; 3: Anton Deutsch "Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen"

Blutwurz

  1. Blätter 3-5zählig, grob gezähnte Teilblätter, Stängelblätter grösser als die grundständigen
  2. Blüten gelb, Durchmesser 7-11 mm, 4zählig, einzeln auf 2-6 cm langen, dünnen Stielen.
  3. Beim Anschneiden der Wurzel tritt ein roter Farbstoff aus, daher "Blutwurz".

Fotos: 1: Heli Kammerer;2: Jolanda Tomaschek ; 3: Anton Deutsch "Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen"

Breitblatt Knabenkraut

  1. Blüten 15-30, meist rot, selten rosa, mit variabler dunkler Musterung.
  2. Blätter oberseits mit oder ohne Flecken
  3. Stängel hohl, aus Rosette wachsend

Fotos: 1 & 3: Jolanda Tomaschek; 2: pixabay.com

Borstgras Bürstling

  1. Horstgras mit einem einseitig nach vorne wachsenden, brettartigen Wurzelstock und kräftigen, drahtigen, meist senkrecht nach untenstehenden Wurzeln,
  2. Blätter steif und abwärts rau
  3. Blatthäutchen deutlich sichtbar
  4. Wurzelstock ist häufig von guterhaltenen, strohigen, hell glänzenden Niederblattschuppen umgeben

Echte Betonie

  1. Stängel vierkantig
  2. Blätter paarweise gegenüberstehend, eiförmig, am Rand gekerbt (a), Unterseite behaart
  3. Rot-violetter, selten weißer Blütenstand, Lippenblüten bestehend aus Oberlippe und nach unten gebogener Unterlippe

Echtes Labkraut

  1. Nadelartige schmale, ungegliederte Blätter (a), immer quirlartig am Stängel angeordnet (b)
  2. Kleine zarte Blüten goldgelb, nach Honig duftend
  3. mindestens die längsten Teilblütenstände länger als die Stängelglieder

Echt Wundklee

  1. Blüten gelb, orange, rötlich dichter kopfiger Blütenstand

  2. Kelch weiß(silber)haarig, +/- aufgeblasen

  3. Blätter unpaarig gefiedert, das Endteilblatt größer

Fotos: 1 & 2: Jolanda Tomaschek; 3: Anton Deutsch "Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen

Enzian

  1. Zur Familie der Enziane gehören weltweit über 1600 Arten
  2. Alle Enziane sind glatt und ohne Behaarung
  3. Kelch- Kron- und Staubblätter sind immer in gleicher Anzahl vorhanden (4-5 zählig)

Fotos:: 1: Barbara Depisch; 2 & 3: Jolanda Tomaschek

Europa Trollblume

  • Pflanze 30-50 cm hoch, Stengel aufrecht und am Grund verzweigt
  • Blätter handförmig geteilt, mit rautenförmigen, 3spitzigen Abschnitten
  • Blüten gelb, mit 10-15 kugelig zusammenneigenden Blütenblättern

Fotos: 1-3 : Jolanda Tomaschek

Geflecktes Johanniskraut

  1. Meist an feuchten Böden und Waldlichtungen
  2. Stängel mit 4 ungeflügelten Kanten, meist hohl; Blätter 2-4 cm lang, Rand nicht umgebogen, nicht oder nur die oberen durchscheinend punktiert
  3. Kronblätter 9-14 mm lang, 2-3mal so lang wie der Kelch, symmetrisch, schwarz gefleckt

Frauenmantel

  1. Mehrjährige, unscheinbare Pflanze mit großen Blättern und kleinen Blüten
  2. Blüten ohne Kronblätter, gelblich-grün
  3. Blätter gefächert, 7-9 lappig, oft behaart, am Rande gezähnt;Tautropfen sammeln sich auf der Blattspreite

Glatthafer

  1. Deckspelze der unteren Blüte mit am Grund eingefügter, das Ährchen um 5–10 mm überragender Granne
  2. 50–120 (–150) cm hoch
  3. Ährchen glänzend, gelblich, oft violett gescheckt, zweiblütig, am Grunde mit langen Haaren
  4. Blatthäutchen ca. 1 mm lang

Goldhafer

  1. 30-70 cm hoch, Halm aufrecht oder knickig

  2. Rispe locker, Ährchen ca. 5 mm lang, sehr zahlreich, gelblich bis grünlich glänzend, meist 2-3blütig, mit langer, im oberen Drittel eingefügter Granne.

  3. Blätter 3-10 mm breit und Knoten behaart

     

  • Pflanze 40 –90 cm hoch
  • Blätter über 15 cm lang, mit 2 bis 5 Paar größeren, scharf und grob abstehenden gezähnten Seitenblättchen (a);Stängel kantig gefurcht (b)
  • Blüten weiß oder rosa
  • Pflanze bildet keine oberirdisch wurzelnden Ausläufer
  • Blütenstand deutlich über den Blättern
  • Krone 2-2,5 cm lang, mit nach oben gebogener Röhre, Blüten 20-25 mm lang
  •  Blüten weiß oder rosa
  • Die Döldchen (a) (Blüten) von weißen oder rötlichen, lanzettlichen, 1,5-2,5 cm langen Hochblättern (b) umgeben
  • Grundständige Blätter 3-7teilig, kleinere Stängelblätter aus denen Dolden wachsen
  • Größere, meist über 15 cm lange Blätter mit oft über 3 cm langen Teilblättchen
  • Die Teilblättchen sind scharf und sehr regelmäßig gezähnt und zumeist länger gestielt
  • Blütenköpfe auffallend dunkelpurpurrot
  • Pflanze 0,5–2 m hoch, oben verzweigt, aromatisch beim Zerreiben
  • Blüten klein, weiß, sehr zahlreich
  • Blatt mit 2 bis 5 Paaren von großen Teilblättern, dazwischen sehr kleine zusätzliche Teilblättchen. End-Teilblatt groß, 3 bis 5lappig, fein gezähnt
  • 10–30 cm hoch, Blüten einzeln oder zu 2–3 am Ende der Zweige, purpurn, mit weißen Punkten (Unterschied zu Buschnelke D.sylvaticus!!) und dunkler Ringzeichnung
  • Blätter schmal-lanzettlich, nur 1–2 (–3) cm lang, fein flaumhaarig
  • 2 Außenkelchschuppen
  • 15–50 cm hoch, aufrecht oder aufsteigend, meist verzweigt und mehrköpfig
  • Stängel mit vielen kleinen Blattschuppen
  • Blätter schmal, meist tief fiederteilig, mit schmalen Abschnitten
  • Köpfe vor dem Aufblühen aufrecht, Pappus gelblich-weiss
  • Blätter hellgrün, bis 1 cm breit
  • Ährchen bis 3 cm lang und platt, mit bis zu 15 mm langer Granne
  • Blattöhrchen überlappend
  • Blätter meist 2–3 mm breit
  • Blütenstand wenigblütig (3–15, meist ca. 6 Blüten)
  • Kelchschuppen in eine Granne ausgezogen
  • Blüten purpurn, Kronblätter ohne Zeichnung
  • Pflanze 10-20 cm hoch, bildet oberirdische, wurzelnde Ausläufer
  • Blätter direkt unter dem Blütenstand;
  • Blüten 8-15 mm lang; Blätter, zerstreut behaart, schwach gekerbt
  • Pflanze aufrecht
  • Blüten in endständigem, von Hüllblättern umgebenem Kopf, zudem oft später aufblühende in den oberen Blattwinkeln
  • Blätter ganzrandig, fein gezähnt, am Grund abgerundet

 

  • Pflanze 50–150 cm hoch, oben meist verzweigt
  • Blütenköpfe knäuelig gehäuft
  • Blätter weich, kaum stechend, Rand gezähnt, junge u. untere Blätter oval, obere Blätter tief eingeschnitten 
  • Gelbgrüne Hochblätter, Blüten hellgelb
  • Stengel niederliegend, Blätter 3-zählig, eiförmig mit fein gezähnten Fiedern
  • Köpfchen weiß (grünlich, rosa) kugelig, lang gestielt und beim Verblühen braun
  • Pflanze kriechend, an den Knoten wurzelnd
  • Fleisch- bis rosafarbene Blütenstände mit tief vierspaltig geteilten Blütenblättern, selten weiß blühendeExemplare
  • Bodennahe Blätter rosettenartig angeordnet, Stängelblätter gegenständig an knotiger Verdickung
  • Stängel kantig und rot überlaufen, nicht klebrig, Blattnerv auf der Unterseite deutlich sichtbar
  • Blätter in grundständiger Rosette, unterseits weißmehlig bestäubt, sonst kahl
  • Blüten rotlila, mit gelbem Schlundring, in vielblütiger, aufrechter Dolde
  • Kronröhre 4-6 mm, kaum länger als der Kelch, mit 4-7 mm langen, ausgebreiteten und tief ausgerandeten Zipfeln.
  • Längsnervige und meist nicht spitz-eiförmige, stärker behaarte Blätter
  • Der Blattstiel ist nicht deutlich vom Blatt abgesetzt und ziemlich breit
  • Blätter bilden eine typische, häufig an den Boden gedrückte Blattrosette, beblätterter Stängel fehlt!
  • Süßlich duftende, grünlichen Blüten haben auffällige rosafarbene Staubblätter
  • Blätter lanzettlich, 5-20 mm breit, aufrecht, etwas rinnig, kleine Blätter am Stiel
  • Blütenstand bis 15 cm lang, zylindrisch, dicht-blütig, violettrot oder lila bis weißlich, wohlriechend, ohne Schleifenzeichnung
  • Sporn dünn, sichelförmig abwärts gebogen, 1,5-2mal so lang wie der Fruchtknoten.
  • 15-20 cm lange Blätter mit 4 – 8 Paar größeren Seitenblättern
  • Stängel kantig gefurcht. Teilblätter schmal, spitz
  • Dolden 7–20strahlig, Blütendolde ist gelb
  • Pflanze 30–100 cm hoch, einen Horst bildend, schmale Rispe mit grün bis dunkelvioletten Ährchen
  • Nur ein Knoten am Stängelgrund, dieser keulig verdickt, Blätter meist 2–6 mm breit, statt des Blatthäutchens ein Haarkranz
  • Auffällige orange Herbstfärbung
  • Steif-aufrechte Pflanze; 20-50 cm hoch, Stängel behaart und kaum verzweigt
  • Blüten gelb, Köpfchen, 3-6 cm Durchmesser, Zungenblüten 2-3 mm breit
  • Blätter fein gezähnt, länglich, zerstreut behaart, gestielt oder sitzend

 

  • Pflanze stark aromatisch; dicht grauhaarig; 30-75 cm hoch
  • Blätter länglich-lanzettlich, 4-10 cm lang, ungestielt, mit spitzen, vorwärts gerichteten Zähnen, oberseits grün, zerstreut behaart, unterseits weissfilzig
  • Blüten in dichten, ährigen Blütenständen am Ende der Zweige. Krone blassrosa bis blasslila.
  • 20-60 cm hoch, mit lockeren glatten Ästen
  • Lockerer und feinrispiger Blütenstand
  • Ährchen einblütig, rotviolett gefärbt, ohne Grannen
  • Gesamte Pflanze zart anliegend behaart
  • Blüte hell- bis dunkelrot
  • Dreiteilige, fein gewimperte Blätter
  • Kurzstängelige oder direkt am bodenaufliegende Blattrosette
  • meist ein köpfig, Köpfe von den zungenförmigen, strahlig ausgebreiteten, silberweiß-glänzenden innerenHüllblättern umgeben
  • Blätter wellig-fiederschnittig, mit tief geteilten Abschnitten, stachelig gezähnt
  • Pflanze 60 - 130 cm hoch, Blätter fiederteilig
  • Körbchen kugelig, Stängel kantig, mit dunklen Streifen
  • Purpurne Röhrenblüten mit vergrößerten Randblüten
  • Büschelförmige Grundrosettenblätter, nie ein beblätterter Stängel
  • Blätter längsnervig langezogen und vorne zugespitzt
  • Blattnerven treten auf der Blattunterseite deutlich hervor
  • Die bräunlich bis weißlichen Blütchen sind klein und unscheinbar
  • Orchideen sind weltweit verbreitet, auch bei uns gibt es Wildorchideen, die sehr unterschiedliche Blütenformen und Farben auftreten (z. B. Bilder 1-4). Orchideen in einem Lebensraum sind ein wertgebendes Zeichen, da sie bei Störung verschwinden. Sie sind eine "Schirmart", die für zahlreiche sensible Arten in einem Biotop steht.

  • Holunder Knabenkraut (Dactylorhiza sambucina)

  • Sumpf Ständelwurz (Epipactis palustris),

  • Steifblättrige Fingerwurz (Dactylorhiza incarnata), Stängel hohl, Blätter meist ungefleckt, oft in eine kapuzenförmigen Spitze auslaufend.

  • Manns-Knabenkraut (Orchis mascula). Blüten purpurrot mit dunklen Flecken

  • Wuchshöhe 10-35 cm, käsiger Geruch; grundständige Blätter breit-oval, gestielt;
  • Obere Blätter am Stängel gefiedert, mit großer Endfieder
  • Blütenstände dicht schirmförmig - zweihäusig: Weibliche Blüten (ca. 1mm) dichter als männliche (ca. 3mm), mit rundlichen Zipfeln
  • Schirmiger Blütenstand nach der Blüte
  • Grundständige Blätter herzförmig, lang gestielt
  • Einblütig. Blüten weiß, 1-3 cm Durchmesser, Kronblätter mit eingesenkten +/- parallelen Adern
  • Die 5 Staubblätter (a) wechseln mit 5 gelbgrünen, drüsig gefransten Nektarblättern (b) ab
  • Goldgelbe Sumpfpflanze mit offenen Blüten, 5 Blütenblättern und zahlreichen Staubblättern
  • Die Laubblätter sind ungeteilt, herz- oder nierenförmig, speckig glänzend
  • Der halbrunde Blattstiel ist röhrig hohl

 

  • Unverzweigt und einköpfig, behaart oder kahl
  • Blütenköpfe gelb, vor dem Aufblühen nickend
  • Grundständige Blätter (a) schmal-oval bis lanzettlich, ganzrandig, buchtig gezähnt oder fiederteilig; Stängel blattlos oder mit 1-3 Blattschuppen, unter dem Kopf oft verdickt (b)
  • Bis über 10 cm lange, rundliche oder oval bis keilförmige, deutlich gestielte Bodenblätter
  • Die Randblütenblätter sind weiß, die Innenblüten gelb
  • Stängel meist verzweigt und mehrköpfig
  • Hüllblätter braunrandig
  • Zartes Gras in lockeren Horsten mit einer Höhe von 10 bis 45 cm
  • Rispe ährenartig und sehr dick; Ährchen 7-8 mm lang, grün bis braunviolett und sehr spitz zulaufend
  • Blatthäutchen braunviolett angehaucht und leicht behaart
  • Blütenköpfe gelb, Kopfdurchmesser bis 4,5 cm; Blüten bis in den frühen Nachmittag geöffnet; Staubbeutel gelb
  • Grasähnliche, längsnervige, jedoch milchsaftführende Blätter (a)
  • Die Mittelrippe der grasartigen Blätter steht v-förmig (b) auf der Blattunterseite nach unten und ist von einem silbrigen Häutchen bedeckt.
  • Hüllblätter weißlich-grün berandet, an der Spitze violettbraun
  • Früchte mit Pappus als Flugkörper
  • Pflanze 30 bis 60 cm hoch, Blätter etwas rau
  • Blätter am Stängel nicht gegenüber stehend, untere Blätter an der Basis gelappt (a), obere Blätter länglich (b)
  • Blüte violett bis rosa
  • Blüte mit auffallenden Hüllblättern
  • Blütenstand weit ausladend doldig-rispig
  • Krone weit trichterförmig
  • Hellblau violette Blüten stehen schräg oder aufrecht auf langen Stielen.
  • Blätter 3–7 mm breit, plötzlich in die Spitze verschmälert, flach, auffallend dünn
  • Blütenstand breit, locker, weiß. Blütenstiele 3–4 mm lang
  • Blätter quirlartig am Stängel angeordnet
  • auf nährstoffreichen, lehmigen Böden
  • Pflanze 30 bis 60 cm hoch, oft verzweigt, leicht aromatisch beim Zerreiben, Stängel vierkantig
  • Bodennahe Blätter lang gestielt
  • Bodennahe Blätter herz-eiförmig, unregelmäßig stumpf gezähnt, runzelig
  • Blüten mit „helmartiger“ Oberlippe, die violett-blauen Blüten sind quirlförmig um den Stängel angeordnet

WIesenwitwenblume

  1. Pflanze 30 - 80 cm hoch,
  2. Krone blau bis rot violett, Randblüten größer als die inneren Blüten
  3. Oberen Blätter meist fiederteilig
  • Fein zerschlitzte uns spitz gezähnte – zumindest am Blattstiel etwas borstig behaarte zusammengesetzte Blätter
  • In der Mitte der dichten Dolde, meist eine rötliche bis schwarze Mohrenblüte (dient als Fliegenattrappe)
  • Döldchen zu 15-20 cm
  • Blütendolde weiß
  • 3–10 Ähren ungleich lang gestielt, nach dem Blühen überhängend
  • Breitblättriges Wollgras (kalkreiche Böden): Stängel stumpf, 3-kantig, ohne Ausläufer. Blätter flach, 3–8 mm breit, ohne Blatthäutchen
  • Schmalblättriges Wollgras (kalkarmen Standorte): mit unterirdischen Ausläufern, Stängel fast rund. Blätter meist rinnig, 3–6 mm breit, mit langer 3-kantiger Spitze
  • Viele oft ziemlich dicht stehende, nadelartige schmale Blätter
  • Auf der Unterseite der hellgrünen Blätter sehen wir deutlich die Mittelrippe
  • Wenn wir den Stängel durchschneiden, tropft ein weißer Milchsaft heraus
  • Die Blüten sind gelb
  1. Pflanze bis 3 m hoch, oft große Bestände bildend
  2. Blatt im Umriss meist 3-eckig, 2–3fach gefiedert, Blätter lang gestielt, lederig, stark giftig
  3. Unterseite meist dicht behaart
  • Neophyt! Invasiv! Gebietsfremd, ursprünglich aus dem Himalaja, breitet sich das Drüsige-Springkraut entlang von Gewässern, in Auwäldern und auf Waldlichtungen aus.
  • 1 Blätter gegenüber stehend, oben oft quirlständig, bis 25 cm lang
  • 2 Blätter scharf gezähnt (a), Blattstiel mit aufrechten roten Drüsen (b)
  • 3 Blüten mit Sporn in aufrechten Trauben (a). Samenkapseln einzeln hängend (b), schleudern im reifen Zustand bei Berührung Samen weg
  • Neophyt! Invasiv! Aus Ostasien eingeführt, bei uns gebietsfremd ist der Japanische Staudenknöterich aus Gärten mit Erdmaterial verwildert. Extrem starke Verbreitung durch Wurzelteile und unterirdische Ausläufer.

  •  

    Stängel hohl, rot gefleckt, leicht knickbar, meist kahl

  • Blätter breit-eiförmig, zugespitzt (a), Blattansatz gerundet (b)

  • Blüte weiß/gelblich Samen weiß geflügelt

  • Neophyt! Die Kanadische Goldrute ist ein invasiver (sich sehr schnell verbreitender) Neophyt. Die wuchskräftige Zierpflanze hat eine große ökologische Auswirkung, wenn sie auswildert. Sie breitet sich auf Trockenrasen- und Brachflächen, etwa entlang von Bahnstrecken, aus.

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    Pflanze bis 250 cm hoch, nur im Blütenstand verzweigt;

  • Blätter lanzettlich, scharf gezähnt, sitzen fast direkt am Stängel

  • Blüten gelb, Köpfe gestielt. Blüten sitzen aufrecht an kleinen, fast horizontalen Ästen

  • Sehr ähnlich wie Solidago canadensis, aber meist nicht über 120 cm hoch
  • Große Bestände bildend
  • Durchmesser der Blütenköpfe 4–8 mm
  • Stängel kahl, oft rötlich, Blätter wechselständig, meist nur am Rande rau behaart

 3 Foeg Leiste BundELERLaenderEU 2022 4C

Wiesenpanorama